Bereits vor zwei Wochen hatte Warner behauptet: Die FIFA habe ihm die WM-Fernsehrechte für die Karibik regelmäßig für symbolische Billigpreise überlassen, als Gegenleistung für Wahlkampfhilfen für FIFA -Boss Sepp Blatter. Nun zitiert der langjährige Fifa-Vizepräsident aus einem angeblichen Schreiben des FIFA-Generalsekretärs Jerome Valcke. Darin heißt es:
"Hier ist der Vertrag, unterschrieben vom P. Das Geschäft ist nicht durch alle üblichen Gremien und Kommission gegangen. Deshalb bitte ich, es vorläufig nicht öffentlich zu machen."
P. ist in der FIFA die Abkürzung für den Präsidenten. Die FIFA hat solche Deals generell verneint. Jüngst verhängte sie allerdings einen "Informations-Stopp" zu Warner: Sie werde keine Fragen mehr beantworten. Konkret ging der Weltverband bisher nur auf Warners Behauptung ein, er habe die TV-Rechte für die Weltmeisterschaft 1998 für einen Dollar erhalten: Dies träfe zu, die Erlöse aus dem Verkauf seien aber als Sportentwicklungshilfe in der Karibik gedacht gewesen; man hätte dort damals kaum Geld erlösen können.
Dagegen enthüllt Warner jetzt, er habe schon für die WM 1990 die Karibik-Rechte erhalten, für bereits 250.000 Dollar.
Warner moniert weiter, die FIFA habe bisher nur auf diesen weit zurückliegenden Vorwurf reagiert. Aber sie verweigere bisher jede Antwort auf seine Anschuldigung, dass er auch die WM-Rechte von 2002 bis 2014 für Spottpreise bekommen habe. Und zwar ebenfalls als Dank für die Absicherung von Blatters FIFA -Präsidentschaft.
Nun fordert Warner die FIFA in seinem Schreiben auf: Sie solle öffentlich bestreiten, dass sie ihm die WM-Rechte 2018 und 2022 für einen Freundschaftspreis anbot - gegen Hilfe im Präsidentschaftswahlkampf 2011. Zugleich droht er allerdings: Er könne seine Anklagen mit Verträgen und handgeschriebenen Notizen untermauern. Warner trat im Juni 2011 selbst nach Korruptionsvorwürfen zurück.
"Hier ist der Vertrag, unterschrieben vom P. Das Geschäft ist nicht durch alle üblichen Gremien und Kommission gegangen. Deshalb bitte ich, es vorläufig nicht öffentlich zu machen."
P. ist in der FIFA die Abkürzung für den Präsidenten. Die FIFA hat solche Deals generell verneint. Jüngst verhängte sie allerdings einen "Informations-Stopp" zu Warner: Sie werde keine Fragen mehr beantworten. Konkret ging der Weltverband bisher nur auf Warners Behauptung ein, er habe die TV-Rechte für die Weltmeisterschaft 1998 für einen Dollar erhalten: Dies träfe zu, die Erlöse aus dem Verkauf seien aber als Sportentwicklungshilfe in der Karibik gedacht gewesen; man hätte dort damals kaum Geld erlösen können.
Dagegen enthüllt Warner jetzt, er habe schon für die WM 1990 die Karibik-Rechte erhalten, für bereits 250.000 Dollar.
Warner moniert weiter, die FIFA habe bisher nur auf diesen weit zurückliegenden Vorwurf reagiert. Aber sie verweigere bisher jede Antwort auf seine Anschuldigung, dass er auch die WM-Rechte von 2002 bis 2014 für Spottpreise bekommen habe. Und zwar ebenfalls als Dank für die Absicherung von Blatters FIFA -Präsidentschaft.
Nun fordert Warner die FIFA in seinem Schreiben auf: Sie solle öffentlich bestreiten, dass sie ihm die WM-Rechte 2018 und 2022 für einen Freundschaftspreis anbot - gegen Hilfe im Präsidentschaftswahlkampf 2011. Zugleich droht er allerdings: Er könne seine Anklagen mit Verträgen und handgeschriebenen Notizen untermauern. Warner trat im Juni 2011 selbst nach Korruptionsvorwürfen zurück.