Gaza-Krieg
Vertreter der USA und Israels haben geplante Bodenoffensive in Rafah erörtert

Vertreter der USA und Israels haben per Videokonferenz über die von Israel geplante Bodenoffensive in der Stadt Rafah im Gazastreifen beraten.

    In der Nähe der Al-Schifa-Krankenhauses in Gaza-Stadt steigt Rauch auf.
    In der Nähe der Al-Schifa-Krankenhauses in Gaza-Stadt steigt Rauch auf. (AFP / -)
    Einzelheiten wurden nicht mitgeteilt. Nach US-Angaben soll es eine schriftliche Erklärung geben. Präsident Biden hatte Israel aufgefordert, auf eine Bodenoffensive zu verzichten, um weitere Opfer unter den palästinensischen Zivilisten zu vermeiden. Ursprünglich sollte eine israelische Delegation bereits in der vergangenen Woche nach Washington reisen, um das Thema zu erörtern. Regierungschef Netanjahu hatte die Gespräche jedoch abgesagt, nachdem die USA bei einer Abstimmung im UNO-Sicherheitsrat über einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen kein Veto eingelegt hatten.
    Rund zwei Wochen nach Beginn des Militäreinsatzes im und um das Al-Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt zog sich die israelische Armee eigenen Angaben zufolge wieder zurück. Bei dem Einsatz wurden demnach mehr als 200 Terroristen getötet.
    Diese Nachricht wurde am 01.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.