Das geht nach Angaben des evangelischen Wohlfahrtsverbands aus einer selbst durchgeführten Erhebungen unter mehr als 500 seiner Einrichtung hervor. Demnach hat ein Drittel eine Liquiditätsreserve von nur noch höchstens 90 Tagen. Die Diakonie nannte die Umfrage ein Alarmsignal. Die häusliche Versorgung pflegebedürftiger Menschen sei akut gefährdet. Als Grund für die schwierige Wirtschaftslage werden unter anderem gestiegene Personal- und Sachkosten sowie Zahlungsverzug der Kostenträger genannt. Die Diakonie forderte eine sofortige Anpassung der Pflegesätze.
Diese Nachricht wurde am 11.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.