"Workation" ist ein Kunstwort, das sich aus den englischen Wörtern für Arbeit (work) und Urlaub (vacation) zusammensetzt. Die Ergebnisse der PwC-Studie zeigen: 26 Prozent der Befragten haben schon einmal aus dem Ausland gearbeitet, 16 Prozent schon mehrmals. Die übrigen 58 Prozent verfügten über keinerlei "Workation"-Erfahrung.
Jüngere legen mehr Wert auf Arbeiten aus dem Ausland
PwC wollte bei der Umfrage auch wissen, ob es für Arbeitnehmer bei der Wahl des Arbeitsplatzes eine Rolle spielt, dass Arbeitgeber die Möglichkeit einer "Workation" anbieten. Insgesamt fanden dies zwei Drittel der Befragten wichtig, der Rest nicht. Bei den unter 40-Jährigen war der Wert höher: Dort legten rund 80 Prozent Wert auf die Workation-Option.
Die Studie fand außerdem heraus, dass vier von zehn Beschäftigten, die grundsätzlich an einem Ferienort arbeiten dürfen, die geltenden Regelungen nicht kennen. Die lückenhafte Kommunikation der Arbeitgeber führe dazu, dass das flexible Arbeitsmodell nicht als Vorteil wahrgenommen werde, sagte PwC-Deutschland-Director Daniel Lafrentz. Damit bleibe wertvolles Potenzial zur Bindung von Mitarbeitenden ungenutzt.