Damit werde gegen den Medienstaatsvertrag verstoßen, der explizit Werbung für in hohem Maße umweltschädigendes Verhalten untersage, teilte die gewerkschaftsnahe Otto Brenner Stiftung mit, die die Untersuchung veröffentlichte. Der fortschreitende Klimawandel und die drohende Klimakatastrophe erforderten eine Politik, die solche Regelverstöße erkenne und sanktioniere.
Ein Team von Forschenden der Universität Leipzig hatte den Angaben zufolge mehr als 9.700 Werbespots analysiert und den CO2-Fußabdruck der beworbenen Güter berechnet. Demnach handelte es sich bei rund 3.000 davon um klimaschädliche Waren oder Dienstleistungen. Als Beispiele wurden unter anderem Produkte rund um Autos sowie Drogerieartikel und Süßwaren genannt.
Diese Nachricht wurde am 06.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.