Das geht aus einem Gutachten hervor, das mehrere Forschungsinstitute im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums erstellt haben, darunter das Freiburger Öko-Institut und das Fraunhofer ISI. Darin heißt es, falls man die staatlichen Vergünstigungen beibehalte, würden bis 2030 zusätzlich 156 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen. Besonders stark geht es um die Subventionen im Verkehrssektor, aber auch die Bereiche Landwirtschaft, Industrie und Energie. Gleichzeitig gibt es laut der Studie auch klimafreundliche Subventionen - etwa die Bundesförderung für effiziente Gebäude.
Eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums betonte, bei der Studie handele es sich um eine Bestandsaufnahme. Die Ergebnisse bildeten nun eine Diskussionsgrundlage. Es sei aber nicht darum gegangen, direkt Reformoptionen abzuleiten.
Diese Nachricht wurde am 19.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.