
Das Innenministerium macht die Rebellengruppe M23 für die Angriffe verantwortlich. Ein Sprecher der Gruppe beschuldigte dagegen die kongolesischen Truppen. Zentrum der Gewalt war nach Berichten von Augenzeugen die Stadt Goma und Umgebung.
Der Konflikt im Osten des Kongo war im Januar eskaliert, als M23-Rebellen Goma eingenommen hatten. Mitte Februar übernahmen sie zudem die Kontrolle über die Provinzhauptstadt Bukavu. Nach Einschätzung von UNO-Experten werden sie von Soldaten aus dem benachbarten Ruanda unterstützt.
Diese Nachricht wurde am 13.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.