
Gnadengesuche der Regierung in Ottawa seien ignoriert worden, erklärte die kanadische Außenministerin Joly. Man verurteile die Hinrichtungen in den vergangenen Wochen aufs Schärfste. Einzelheiten zu den Fällen könnten nicht mitgeteilt werden, da die Familien der Betroffenen um die Wahrung ihrer Privatsphären gebeten hätten, hieß es weiter.
Nach Angaben des Außenministeriums in Peking wurden die vier wegen Drogendelikten hingerichtet. Eine Sprecherin verteidigte die Exekutionen. China behandele Beschuldigte aller Nationalitäten gleich. Bei Drogenkriminalität gelte eine Null-Toleranz-Regel.
Diese Nachricht wurde am 20.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.