Es habe zu viele Personen gegeben, die sich als Wissenschaftler identifiziert hätten, sagte Drosten im Interview der Woche des Deutschlandfunks. In Wirklichkeit hätten diese aber rein populär-politisch argumentiert, um zu gefallen und um Aufmerksamkeit zu bekommen. Drosten kritisierte, dass es dabei ein Zusammenspiel mit einigen Medien gegeben habe. Dies sei sicherlich der Zündfunke für die gesellschaftliche Spaltung, die man auch heute sehe, meinte Drosten. Der Virologe wies Vorwürfe zurück, er habe sich in der Pandemie politisch positioniert. In seiner Wissenschaftskommunikation sei es vor allem um Fragen rund um das Virus gegangen und darum, auch Unsicherheiten auszudrücken.
Diese Nachricht wurde am 24.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.