Virtual Reality – diese Technik elektrisiert derzeit viele Tech-Konzerne, aber auch Künstler. Man muss nur die an den Seiten blickdicht abgeschlossene Brille auf die Nase setzen und schon sieht man auf einem kleinen Bildschirm in der Brille eine neue, virtuelle Umgebung. Bei Computerspielen bietet sich die Technik an, um nach mehr in die Szene einzutauchen. VR-Filme gibt es auch schon. Aber kann auch die Literatur davon profitieren und mit dem Eintauchen in ein Buchkapitel zu einer Art "Wearable Theater" – einem tragbaren Theater – werden? Das untersucht jetzt eine österreichische Forschergruppe an der Fachhochschule St. Pölten am Beispiel von drei Romanen: Dostojewskis "Die Dämonen", Albert Camus' "Der Fall" und "Homo Faber" von Max Frisch.
Die beiden Forschungsleiter Markus Wintersberger und Marcus Josef Weiss erzählen im Corsogespräch , wie kann man die Geschichte des Walter Faber aus "Homo Faber" mit Virtual Reality erzählen kann und wie sich das Storytelling in der Zukunft verändern wird.
Die beiden Forschungsleiter Markus Wintersberger und Marcus Josef Weiss erzählen im Corsogespräch , wie kann man die Geschichte des Walter Faber aus "Homo Faber" mit Virtual Reality erzählen kann und wie sich das Storytelling in der Zukunft verändern wird.
Das Gespräch können Sie nach der Sendung mindestens sechs Monate lang als Audio-on-demand abrufen.