
Die Reform der Regierung Macron treffe vor allem Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen, die nun zwei Jahre länger arbeiten müssten, sagte Léon im Deutschlandfunk. Gegen diese Ungerechtigkeit richteten sich die Proteste. Léon betonte, Macron gehe es in Wahrheit auch nicht um die Reform der Rente, sondern um eine Reform der Staatsfinanzen. Haushaltslücken ließen sich jedoch auch anders schließen.
Seit Wochen kommt es in Frankreich zu Protesten und Streiks gegen die Rentenreform. Inzwischen zeigt sich die Regierung zu Gesprächen mit Gewerkschaften bereit.
Diese Nachricht wurde am 30.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.