
Eine Initiative wirbt bis zum 28. August um die Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern des Bundeslands. Sollten sich bis dahin wenigstens fünf Prozent der Wahlberechtigten Hamburger - rund 66.000 Menschen - dafür aussprechen, müsste sich der Senat mit dem Thema befassen.
Die Initiative möchte erreichen, dass öffentliche Einrichtungen eine Sprache verwenden, die sich nach den Regeln des Rats für deutsche Rechtschreibung richtet. Dieser spricht sich für die Verwendung des generischen Maskulinums als geschlechtsübergreifende Form aus.
In den Ländern Hessen und Bayern ist die Gendersprache in Behörden bereits verboten.
Diese Nachricht wurde am 18.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.