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Volleyball
Zwischen Turnhallen-Mief und Hochglanz-Event

Volleyball ist ein traditionsreicher Sport - der medial allerdings nur wenig Beachtung findet. Mit einem ambitionierten Masterplan will die deutsche Volleyball-Bundesliga das ändern - was nicht nur Zustimmung findet.

Ein Sportgespräch von Bastian Rudde zum Zustand des deutschen Volleyballs |
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    Wo steht der deutsche Volleyball? (picture alliance / dpa / Roman Kruchinin/RIA Novosti)
    Das Finale um den Deutschen Pokal ist im Volleyball-Kalender ein Höhepunkt. Zum ausverkauften Endspiel heute (01.03.2015) zwischen dem späteren Sieger Friedrichshafen und Lüneburg in Halle/Westfalen kamen 10.500 Zuschauer - das waren etwa zehn Mal so viele wie bei einem normalen Spiel in der Bundesliga. Überhaupt hat der Liga-Alltag an einigen Standorten wenig gemein mit einem Hochglanz-Event wie dem Pokalfinale. Manche Vereine spielen in besseren Turnhallen, die Mannschaften bestehen aus Halbtagsprofis, medial findet Volleyball nur wenig statt.
    Mission: Mehr Aufmerksamkeit
    Das will die Bundesliga ändern - mit einem ambitionierten "Masterplan", den sie zur aktuellen Saison beschlossen hat. Ein Schritt, den einige Vereine als undurchdachte Modernisierung im Hauruckverfahren kritisieren, andere wiederum für überfällig halten. Darüber diskutieren:
    • Stelian Moculescu, Trainer vom VfB Friedrichshafen und
    • Stefan Hübner, Trainer von der SVG Lüneburg sowie
    • der Geschäftsführer der Volleyball-Bundesliga, Klaus-Peter Jung.
    Die Fragen stellt Bastian Rudde.
    Das vollständige Gespräch können Sie bis mindestens 01. September 2015 nachhören.