Münchner Sicherheitskonferenz
Volt fordert neben traditioneller militärischer Bedrohung auch neue Risiken wie Cyberangriffe und Klimawandel in den Fokus zu nehmen

Die pan-europäische Partei Volt hat anlässlich der Münchner Sicherheitskonferenz dazu aufgerufen, den Fokus nicht nur auf traditionelle militärische Bedrohungen zu legen.

    Ein Wahlplakat der Partei Volt Deutschland (kurz Volt) mit dem Portrait der Spitzenkandidatin Maral Koohestanian.
    Maral Koohestanian, Spitzenkandidatin der Partei Volt Deutschland für die Bundestagswahl 2025. (picture alliance / SULUPRESS.DE / Torsten Sukrow / SULUPRESS.DE)
    Entscheidend seien auch neue Risiken wie Cyberangriffe, hybride Kriegsführung und insbesondere der Klimawandel als sicherheitspolitischer Faktor von zunehmender Bedeutung, sagte Volt-Spitzenkandidatin Koohestanian dem Deutschlandfunk. Angesichts einer unzuverlässigen US-Außenpolitik brauche es mehr denn je ein starkes Europa. Die EU müsse sich zusammenfinden, betonte Koohestanian mit Blick auch auf eine europäische Armee. Ihre Partei hoffe, dass die Münchner Sicherheitskonferenz als Plattform für einen intensiven Austausch diene und neue Lösungsansätze hervorbringe.
    Das heutige Programm der Sicherheitskonferenz wird durch eine Rede von Bundeskanzler Scholz von der SPD eröffnet. Auch der ukrainische Präsident Selenskyj wird eine Rede halten.
    Diese Nachricht wurde am 15.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.