"Ich glaube, dass wir in einem wirklich ganz wichtigen Zeitabschnitt der Raumfahrt sind", sagte der designierte ESA-Generaldirektor Johann-Dietrich Wörner.
In den 50er- und 60er-Jahren sei die Raumfahrt insbesondere durch nationales Prestige getrieben worden, erklärte er. Danach und bis heute wurde vor allem der wissenschaftliche Nutzen zahlreicher Missionen in den Vordergrund gestellt.
Nun sieht Wörner die Raumfahrt vor einem erneuten Wendepunkt. Zukünftig müssten auch die Bedürfnisse der Gesellschaft verstärkt berücksichtigt werden und in spätere Missionen einfließen.
Neben der Klimaforschung sei vielleicht die Bedrohung der Erde durch Meteoriten ein Thema, das Bürger interessiere und dem sich auch die ESA widmen könnte.
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