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Von Beruf Schäfer
Mit 800 Tieren unterwegs im Elsebachtal

Den ganzen Tag über an der frischen Luft sein, gemütlich mit den Schafen durch die Lande ziehen oder einfach mal ein bisschen Rast auf der Wiese machen, wenn einem danach ist. Die Schäferidylle wurde oft besungen, doch die Realität sieht anders aus. Es ist einer der ältesten und härtesten Berufe in der Landwirtschaft.

Von Sabine Demmer |
    Eine Schafsherde läuft auf einer Straße.
    Unsere Autorin Sabine Demmer unterwegs mit der Schafsherde. (Deutschlandradio / Sabine Demmer)
    Jeden Tag zehn bis zwölf Stunden Arbeit, kein freies Wochenende, kein Urlaub und vom Mindestlohn kann der Schäfer nur träumen. Gerade mal 2.000 Berufsschäfer gibt es überhaupt noch in Deutschland und es werden immer weniger. Und dabei ist dieser Beruf unerlässlich für uns alle, für den Naturschutz und die Landschaftspflege.
    Der Schäfer Thomas Gölz mit seiner Herde.
    Der Schäfer Thomas Gölz mit seiner Herde. (Deutschlandradio / Sabine Demmer)
    Unsere Autorin Sabine Demmer war für unser Wochenendjournal mit zwei Berufsschäfern und 800 Tieren im Elsebachtal unterwegs.
    Unsere Autorin Sabine Demmer hält ein kleines Schaf auf dem Arm.
    Unsere Autorin Sabine Demmer und das ausgebüchste Schaf. (Deutschlandradio / Sabine Demmer)
    Und so bewegt sich die Herde:
    (Wiederholung vom 8. August 2015)