![Afrikanische Migranten in der tunesischen Hafenstadt Sfax. Afrikanische Migranten in der tunesischen Hafenstadt Sfax.](https://bilder.deutschlandfunk.de/a2/cf/8b/b2/a2cf8bb2-6f80-469d-a856-a95defa45288/tunesien-sfax-migranten-100-1920x1080.jpg)
Mehrere Menschen seien gestorben. Die Polizisten werden dem Bericht zufolge auch von der EU finanziert und mit Fahrzeugen ausgestattet. Zudem seien spanische Beamte über die Verschleppung von Migranten informiert worden.
Vorwürfe zurückgewiesen
Die Regierungen der nordafrikanischen Länder wiesen die Vorwüfe zurück. Eine Sprecherin der EU-Kommission teilte mit, man erwarte, dass die Partner der EU internationale Verpflichtungen erfüllten. Letztendlich seien die Länder aber selbst für ihre Sicherheitskräfte verantwortlich.
Die EU und Tunesien hatten im vergangenen Jahr ein Abkommen geschlossen, das unter anderem Hilfen von 105 Millionen Euro für den Grenzschutz vorsieht. Auch mit Marokko und Mauretanien arbeitet die EU zusammen, um die Migration aus dem südlichen Afrika einzudämmen.
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Diese Nachricht wurde am 21.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.