Kairo
Von der Leyen besiegelt EU-Milliardenhilfe für Ägypten

Die Europäische Union und Ägypten haben ein Investitionsabkommen in Höhe von bis zu einer Milliarde Euro unterzeichnet.

    Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen und der ägyptische Präsident lachen.
    Ursula von der Leyen und Abdel Fattah al-Sisi bei einem Treffen im März in Kairo (picture alliance / dpa / Belga / Dirk Waem)
    EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen besiegelte die Finanzhilfen auf einer Konferenz in Kairo. Sie sprach von einer Partnerschaft, die ein echter Gewinn sowohl für Ägypten als auch für Europa sei.
    Die Vereinbarung betrifft die erste Tranche eines Pakets über insgesamt 7,4 Milliarden Euro, das von der Leyen im März angekündigt hatte. Das Geld soll unter anderem in die Bereiche saubere Energie, das verarbeitende Gewerbe und die Ernährungssicherheit des nordafrikanischen Landes investiert werden.
    Ägyptens Präsident al-Sisi begrüßte das Abkommen. Die Konferenz in Kairo sei ein Schritt, um die Beziehungen zwischen der EU und Ägypten zu verbessern, sagte er.
    Diese Nachricht wurde am 29.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.