Besuch in Ägypten
Von der Leyen fordert mehr Hilfe für Menschen im Gazastreifen

EU-Kommissionpräsidentin von der Leyen hat in der ägyptischen Hauptstadt Kairo mehr Hilfe für die Menschen im Gazastreifen gefordert.

    EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen spricht beim Gipfeltreffens mit der Gemeinschaft der lateinamerikanischen und karibischen Staaten in Brüssel.
    EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen (Archivbild) (AFP / JEAN-CHRISTOPHE VERHAEGEN)
    Von der Leyen schrieb im Kurznachrichtendienst X, sie habe mit dem ägyptischen Präsidenten al-Sisi über die anhaltende humanitäre Krise in Gaza gesprochen und ihm für die Rolle seines Landes bei der Versorgung notleidender Palästinenser gedankt. Man sei sich einig gewesen, dass es keine Zwangsumsiedlungen geben dürfe und man eine politische Lösung auf Grundlage einer Zwei-Staaten-Lösung brauche, fügte die Kommissionspräsidentin hinzu.
    Am Nachmittag wollte sie nach Jordanien weiterreisen. Das Land gilt ebenso wie Ägypten als Vermittler im Krieg zwischen der militant-islamistischen Hamas und Israel.

    Scholz telefoniert mit Netanjahu: Einsatz für humanitäre Feuerpausen

    Bundeskanzler Scholz setzte sich abermals für humanitäre Feuerpausen im Gaza-Krieg ein. Wie eine Regierungssprecherin in Berlin mitteilte, telefonierte Scholz mit Israels Ministerpräsident Netanjahu. In dem Gespräch sei auch über Bemühungen gesprochen worden, die Geiseln der Hamas so schnell wie möglich zu befreien.

    Weiterführende Informationen

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    Diese Nachricht wurde am 18.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.