
Vertreter von Staaten und Kirchen würdigten zugleich die Lebensleistung des Oberhaupts der Katholischen Kirche. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen erklärte, Franziskus habe mit seiner aufrichtigen Liebe für die weniger Glücklichen Millionen Menschen inspiriert. In Deutschland bezeichnete Bundespräsident Steinmeier den Papst als einen glaubwürdigen Anwalt der Menschlichkeit. Das Bundesinnenministerium ordnete für morgen Trauerbeflaggung an.
Tiefe Trauer äußerte auch der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Bätzing. Er erklärte, der vom Papst angestoßene Weg einer synodalen Kirche bleibe unumkehrbar. Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Fehrs, sagte, der Papst habe sich auf berührende Gesten verstanden, um auf das Elend aufmerksam zu machen.
Diese Nachricht wurde am 21.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.