Rotes Meer
Von Huthi angegriffenes Schiff gesunken

Ein Frachtschiff im Roten Meer, das vor fast zwei Wochen von der Huthi-Miliz angegriffen wurde, ist vor der Küste des Jemen gesunken.

07.03.2024
    Ein Frachter aus der Vogelperspetive. Das Schiff zieht einen Ölteppich hinter sich her.
    Die beschädigte "Rubymar" zog einen Ölteppich hinter sich her. (AP / Maxar Technologies)
    Wie die international anerkannte jemenitische Regierung mitteilte, ging die "Rubymar" in der Nacht bei stürmischer See unter. Es ist das erste Mal seit Beginn ihrer Angriffe in der Region, dass die Huthi ein Schiff zum Sinken gebracht haben.
    Die "Rubymar" hatte mehr als 40.000 Tonnen Düngemittel geladen. Sie wurde am 18. Februar von Raketen getroffen. In der Folge bildete sich ein kilometerlanger Ölteppich, das Schiff lief voll Wasser. Das US-Militär warnte vor einer Umweltkatastrophe. Die Mannschaft wurde nach dem Angriff nach Dschibuti am Horn von Afrika gebracht.
    Diese Nachricht wurde am 02.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.