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Von Knoten und Trassen

30.000 Züge fahren jeden Tag auf den Gleisen der Deutschen Bahn, treffen sich in mehr als 2000 Bahnhöfen - und in jedem Bahnhof sollen Passagiere umsteigen können. Das erfodert eine genaue Planung. Die Tage der Handarbeit sind dabei gezählt. Computer übernehmen auch hier mehr und mehr die Arbeit. Doch selbst die schnellsten von ihnen stossen an Grenzen, wenn es darum geht, Fahrpläne selbstständig zu verbessern. Das Netz ist zu komplex. Mathematiker greifen daher zu einer ungewöhnlichen Methode und "züchten" neue Fahrpläne - im Computer, nach Darwins Regeln.

Sönke Gäthke |
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