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Künstliche Intelligenz
Von Notz verlangt Regulierung von KI-Anbietern

Der Digitalexperte der Grünen, von Notz, fordert eine gesetzliche Regulierung von Anbietern künstlicher Intelligenz wie etwa dem Programm ChatGPT. Die Funktionsweise der Algorithmen und die Verwendung von Daten müsse transparent und nachvollziehbar sein, sagte der Grünen-Fraktionsvize dem Magazin "Der Spiegel". Das sei derzeit nicht der Fall.

    Der Grünen-Politiker Konstantin von Notz im Porträt.
    Konstantin von Notz, Digitalexperte und Grünen-Fraktionsvize, sieht einen Regulierungsbedarf für Anbieter von Künstlicher Intelligenz. (imago-images/ Christian Spicker )
    Um rechtlich und ethisch vertretbare Produkte anzubieten, hält von Notz für die Zukunft eine Zertifizierung von KI für denkbar, etwa in Form eines Prüfsiegels. Solange man nicht wisse, auf welcher Basis Informationen gefiltert und zusammengestellt würden, sei das Risiko von Manipulation und Desinformation groß, betonte der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestags.
    Die Software ChatGPT des US-Herstellers OpenAI ist in der Lage, auf Basis großer Informationsmengen aus dem Internet von Menschen geschriebene Texte zu imitieren. Dazu müssen Nutzer nur einzelne Wörter oder Sätze vorgeben.
    Diese Nachricht wurde am 07.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.