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Von Sicherheitspersonal bis Altenpflege
Einigen Berufen fehlt die Wertschätzung

Sie sorgen für unsere Sicherheit. Sie sind im Notfall oft als Erste zur Stelle. Sie erziehen unsere Kinder oder pflegen uns am Ende unseres Lebens. Oft rund um die Uhr und im Schichtdienst, meist unter hohen körperlichen und psychischen Belastungen. Doch am Ende steht selten ein Dankeschön und oftmals nur ein Gehaltszettel knapp über dem Mindestlohn.

Am Mikrofon: Michael Roehl |
    Eine Pflegerin schiebt einen Rollstuhl über einen Flur.
    Warum werden manche Berufe gesellschaftlich und finanziell mehr anerkannt als andere? (dpa / Christian Charisius)
    Egal ob Sicherheitsmitarbeiter am Flughafen, Rettungssanitäter, Erzieherin oder Pflegekraft: Bei vielen Berufsgruppen ist der Frust groß angesichts fehlender Wertschätzung und gesellschaftlicher Anerkennung.
    Doch warum bleibt jenen Berufsgruppen, die im Notfall ebenso wie im Alltag für unsere Sicherheit, Gesundheit und Lebensrettung einstehen, eben diese Wertschätzung verwehrt? Eine Wertschätzung, die sich auch in einer angemessenen Bezahlung widerspiegelt? Wie entstehen überhaupt Ansehen und Wertschätzung für bestimmte Berufe? Warum werden manche Berufe gesellschaftlich und finanziell mehr anerkannt als andere? Und lässt sich diese gesellschaftliche Wertschätzung beeinflussen?
    Rufen Sie uns kostenfrei an unter der Nummer: 00800 44 64 44 64 oder schicken Sie eine E-Mail an: lebenszeit@deutschlandfunk.de
    Gesprächsgäste:

    • Prof. Dr. Gerhard Bosch, Institut Arbeit und Qualifikation, Universität Duisburg-Essen
    • Andrea Becker, Landesfachbereichsleiterin Besondere Dienstleistungen, ver.di-Landesbezirk NRW
    • Swantje Seismann-Petersen, Altenpflegerin, Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe
    • Mathias Brak, Rettungsassistent Malteser Leverkusen und Projektleiter von Malteser Herzenswunsch-Krankenwagen