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Vor 250 Millionen Jahren
Ozeanversauerung führte zum Artensterben

Vor 250 Millionen Jahren bewirkten gleich mehrere Vulkanausbrüche im heutigen Sibirien ein Massensterben, dem 90 Prozent aller Landlebewesen zum Opfer fielen. Was die Aschewolken mit den Ozeanen anrichteten, erläuterte die Geochemikerin Simone Kasemann im DLF.

Simone Kasemann im Gespräch mit Ralf Krauter |
    Simone Kasemann ist Professorin der Uni Bremen. Im Deutschlandfunk erklärte sie, dass es nun Gewissheit über die bereits ältere These gebe, dass die Aschewolken die Meere stark versauern ließen. Die Folge: Vor 250 Millionen Jahren starben nicht nur zahlreiche Landlebewesen, sondern auch etliche Wasserbewohner aus.
    Im Fachmagazin "Science" hat die Geochemikern eine Studie zum Thema veröffentlicht.
    Das gesamte Interview können Sie sechs Monate im Audio-Bereich nachhören.