Frauen, denen ihr Beruf wichtig ist, verzichten auf Kinder. Frauen, die ohne Kinder nicht leben wollen, geraten beruflich ins Hintertreffen. Die Gesellschaft lässt die Familien im Stich. Die viel gepriesenen "neuen Väter”, die sich mit ihren Frauen Haus- und Familienarbeit teilen, kann man mit der Lupe suchen.
Und doch: geht man fünfzig oder gar hundert Jahre zurück, dann hat sich sensationell viel verändert und das heißt verbessert für die weibliche Hälfte der Weltbevölkerung. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts durften Frauen in keinem europäischen Land wählen, heute gibt es nur noch ein Land auf der Welt - Kuwait - , das Frauen vom Wahlrecht ausschließt. Als der erste Internationale Frauentag im Jahre 1911 stattfand, waren Frauen praktisch rechtlos, sobald sie heirateten. Auf der Agenda standen damals neben dem Wahlrecht Themen wie "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit” (und da steht es heute noch!) sowie Verbesserungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Es hat der Sache der Frauen genutzt, dass sie sich von Anfang an über Ländergrenzen hinweg verbündet und daran auch trotz zweier Weltkriege festgehalten haben. So konnten sie den Druck frühzeitig in die wichtigen internationalen Gremien tragen, bis hinein in die UNO, die schon in ihrer Charta von 1945 den Grundsatz der Gleichberechtigung von Frauen und Männern aufnahm. Hans-Wolf Rissom, stellvertretender Generalsekretär der Deutschen Unesco-Kommission sagt:
Der Internationale Frauentag ist ja einer der Tage, von dem ich sagen möchte, dass er einer der erfolgreichsten internationalen Tage ist, weil er für viele Verbände auch ein politischer Identifikationstag ist. Nein, da gibt es formell und noch wichtiger informell Allianzen, die sich geschmiedet haben, die heute aus der politischen Debatte gar nicht mehr weg zu denken sind. Es ist immer wieder erstaunlich, finde ich, dass auch hier in unserer Demokratie sich häufig bei vielen Themen die Gruppen und die Oppositionen sich streiten, aber dass bei vielen frauenpolitischen Themen dann plötzlich große Allianzen zu Stande kommen, auch über Parteigrenzen hinweg. Also, da bin ich zuversichtlich, da hat sich unheimlich viel bewegt.
Die Vereinten Nationen waren von Beginn an Schrittmacher für die Anliegen der Frauen. So wurde schon im März 1953 von der UNO-Kommission für die Rechte der Frau eine Konvention vereinbart, die Frauen das volle aktive und passive Wahlrecht zusprach. Selbst zwischen den traditionell zerstrittenen Delegationen aus westlichen kapitalistischen und östlichen kommunistischen Ländern ließ sich darüber Einvernehmen herstellen.
Beate Schöpp-Schilling, Sachverständige der Bundesregierung im UNO-Ausschuss zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau erinnert daran, wie mühsam es war, die wohlklingenden Sätze in der UN-Charta in politisch verbindliche Sätze zu fassen. Immerhin hatten in den damals existierenden 74 Staaten nur in 35 Ländern die Frauen gleiche Rechte wie die Männer.
Die Kommission hat sich dann gleich ein Arbeitsprogramm gegeben, um die Gleichstellung voran zu treiben und hat dafür gesorgt, dass in einer Resolution der Vollversammlung bereits im Dezember 1946 ein Aufruf verabschiedet wurde, der die Mitgliedsstaaten aufforderte, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um das Ziel der Gleichberechtigung zu erreichen. So früh hat das schon angefangen.
Das Übereinkommen vom März 1953 war die Voraussetzung für die Verabschiedung vieler weiterer internationaler Verträge und Deklarationen zur Gleichberechtigung und zum Schutz der Frauenrechte. Doch die Wirklichkeit hat in den letzten 50 Jahren mit den schönen Verträgen und Absichtserklärungen nicht Schritt gehalten.
Wenn Sie mal schauen, wie viele Frauen in den Parlamenten sitzen, dann ist das nicht ausreichend und nicht repräsentativ im Hinblick auf die 50, 51 Prozent der weiblichen Bevölkerung. Das heißt, heute geht es nicht mehr um die Problematik der rechtlichen Gleichberechtigung. Es geht um die faktische Gleichberechtigung.
Und wie es damit aussieht, wurde schon bei der 2. Weltfrauenkonferenz 1980 knapp und eindrucksvoll formuliert:
Frauen machen die Hälfte der Weltbevölkerung aus, leisten fast zwei Drittel aller Arbeitsstunden, verdienen ein Zehntel des Welteinkommens und besitzen weniger als ein Hundertstel des Weltvermögens.
In der Bundesrepublik war die Situation in jenem Jahr 1953, als in New York das Übereinkommen über die politischen Rechte der Frau verabschiedet wurde, trotz der im Grundgesetz verankerten Gleichberechtigung deprimierend. Mit allen Tricks wehrten sich die Männer im Bundestag und in der Regierung dagegen, dass im Bürgerlichen Gesetzbuch nachvollzogen wurde, was Verfassungsgrundsatz war. Das gesamte deutsche Familienrecht war seit 1949 verfassungswidrig – und blieb das noch fast zehn Jahre lang. Die Frist für die Novellierung der Gesetze war der 31. März 1953. Die Bundesregierung ließ diese Frist zum Zorn der wenigen Politikerinnen einfach tatenlos verstreichen, wie sich Hildegard Hamm-Brücher erinnert:
Es hat niemand ernst genommen, es hat der Gesetzgeber gar nicht ernsthaft damit gerechnet, was auf ihn zukommt. Und das Aufregende ist ja, dass alle wichtigen Gleichberechtigungsgesetze von dieser sogenannten Zölibatsklausel, dass also verheiratete Beamtinnen unter Umständen aus dem Öffentlichen Dienst ausscheiden müssen, über diese Splitting bis zum Stichentscheid: Es hat ja nicht der Bundestag die verfassungskonformen Gesetze gemacht, sondern die sind alle, vier oder fünf Mal war das, nur durch Bundesverfassungsgerichtsentscheidungen überhaupt durchgekommen.
Unvergessen ist für Hildegard Hamm-Brücher die Reaktion der männlichen Politiker, wenn die Frauen auf ihre grundgesetzlich verbrieften Rechte pochten:
Ja, höhnisch, nicht. Wenn man - wie ich - damals versucht hat, mal eine Frau aus der einfachen Beamtenlaufbahn in die mittlere, so hieß das damals noch, zu befördern, das scheiterte daran, dass man sagte: Ja, das ist ja der Titel Amtmann und man kann eine Frau nicht Frau Amtmann nennen. Es rührte sich einfach nichts.
Die Frauenrealität in der frühen Bundesrepublik bis zur Verabschiedung des Gleichberechtigungsgesetzes 1958 – sah so aus: Ehefrauen hatten keine Vollmacht für ein gemeinsames Bankkonto. Der Ehemann konnte jederzeit das Arbeitsverhältnis seiner Frau kündigen, sie aber umgekehrt in den Beruf zwingen. Ehemänner hatten (das war der so genannte Stichentscheid, der erst 1959 vom Bundesverfassungsgericht gekippt wurde) das letzte Wort in allen Fragen der Kindererziehung und des gemeinsamen Lebens. Ob man ein Haus baute oder eine Waschmaschine auf Raten kaufte, ob der Wohnort gewechselt wurde oder die Kinder aufs Gymnasium durften, ob der Sohn Hans oder Franz heißen sollte – bei Nichteinigung hatte der Mann das letzte Wort.
Trotz aller richterlichen Nachhilfe war aber die Frauenwelt auch nach Verabschiedung des Gleichberechtigungsgesetzes und des folgenden richterlichen Machtworts keineswegs in Ordnung. Mit neuen Paragraphen wurden alle Rollenbilder zementiert, denn nun hieß es im Bürgerlichen Gesetzbuch:
Die Frau führt den Haushalt in eigener Verantwortung. Sie ist berechtigt, erwerbstätig zu sein, soweit dies mit ihren Pflichten in Ehe und Familie vereinbar ist.
Das bedeutete: der Mann musste nur behaupten, der Haushalt verschlampe, die Kinder seien unbetreut, und aus war es mit dem Stückchen Freiheit. So bekam die Doppelbelastung der Frauen höchste gesetzliche Weihen und behielt sie auch bis zur Reform des Familien- und Scheidungsrechts im Jahre 1977.
In der DDR war man in Sachen Frauenrechte ein Stück weiter. Walter Ulbricht konnte 1953 die Annahme eines Gesetzes über die Rechte der Frauen verkünden:
Die Verwirklichung der Rechte der Frau, das ist ein ständiger Kampf, ein Kampf gegen alte Gewohnheiten, gegen den Einfluss reaktionärer Kräfte, die aus Westdeutschland noch wirken. Das ist ein Kampf gegen Aberglauben und das ist auch der Kampf gegen rückständige Auffassungen bei Männern.
In der Tat führte dieses Gesetz in der Folge dazu, dass vor allem für Mütter in der DDR die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sehr viel leichter zu realisieren war als im Westen. Junge Frauen konnten trotz Kind in Ruhe studieren und dank einer flächendeckenden Kinderbetreuung im Beruf arbeiten wie die Männer. Die Verantwortung für die Familie wurde (mit all den bekannten Nachteilen) als gesellschaftliche Aufgabe gesehen, nicht als Privatsache.
In der Bundesrepublik dagegen hielt man lange an einem bürgerlichen Frauen- und Familienmodell fest. Zumindest verheiratete Frauen mit Kindern arbeiteten nur, wenn das Geld sonst nicht reichte, die anderen gerieten in Rechtfertigungszwänge. Rabenmütter nannte man sie in jenen frühen Jahrzehnten der Republik gerne.
Und Politik war, Gleichberechtigung hin oder her, reine Männersache. Nicht eine einzige Ministerin gab es in den Kabinetten Konrad Adenauers, obwohl der Alte dies vor allen Wahlen versprach. Fides Krause-Brewer, die spätere Wirtschaftskorrespondentin des ZDF in Bonn, schrieb seit 1949 über frauenpolitische Themen. Sie lacht heute noch, wenn sie erzählt, wie massiv die Frauen werden mussten, um 1961 wenigstens eine Ministerin durchzusetzen:
Adenauer hat sich mit Händen und Füssen gewehrt. Er hat zwar vor den Wahlen den Frauen versprochen, er würde eine Ministerin ernennen, und dann hat er nach den Wahlen immer irgend welche Ausflüchte gefunden. Es ging also bei seiner letzten Regierungsbildung darum, ob Frau Dr. Schwarzhaupt einen Ministerposten kriegen sollte, was die Frauen verlangt hatten, und da hatte er wieder versucht, sich davor zu drücken. Und da gab es einen echten Aufstand in der Union. Helene Weber hat, nachdem eigentlich alle nach Hause gefahren waren, weil es Ende der Sitzungswoche war, telegraphisch und telefonisch alles zusammen getrommelt und dann haben die ein Sit in im Kanzleramt, im damaligen Palais Schaumburg, gemacht und sind nicht gewichen und gewankt, bis der alte Herr dann gesagt hat, na schön, na gut, dann eben Frau Dr. Schwarzhaupt. Aber er hat sich gerächt, weil er immer in der Kabinettsitzung, wenn von ihrem Ressort die Rede war, hat er sie stereotyp als "dat Fräulein Schwarzhaupt” angeredet. Immer.
Doch auch in Westdeutschland änderten sich die Zeiten. Eine sehr energische Frauenbewegung sorgte für Druck. Das Familien- und das Scheidungsrecht wurden reformiert, der Abtreibungsparagraph 218 liberalisiert. Die Pille machte ein Frauenleben planbarer. Das Namensrecht wurde modernisiert und seit Vergewaltigung innerhalb der Ehe der außerhalb der Ehe strafrechtlich gleichgestellt ist, lässt sich die Bilanz ziehen: Der Gesetzgeber hat seine Hausaufgaben gemacht. Auf dem Papier zumindest stimmt es mit der Gleichstellung zwischen Mann und Frau. Die tägliche Praxis allerdings sieht anders aus.
Nach den Aufbruchzeiten der siebziger und frühen achtziger Jahre herrschte lange Zeit Stillstand. Rita Süssmuth, Erziehungswissenschaftlerin und 1985 zur Frauen- und Familienministerin berufen, sagt in der Rückschau:
Wir haben heute das große Problem, dass viele sagen, nun ist alles erreicht und erstens nicht merken wie Stillstand Rückwärtsentwicklung bedeutet, vor allem in den Köpfen, dass die Widersprüche sich erhöhen, denn in der Tat sind mehr Frauen erwerbsbeteiligt, aber sie sind in einem ganz großen Maße in Teilzeit, rechtlich abgesicherter und nicht abgesicherter, so dass wir, statt auf einer bestimmten Zielgeraden weiter zu gehen, höre ich heute sehr viele , die sagen, rechtlich ist alles geklärt.
Feminismus ist für die jungen Frauen ein Zeitgeistthema von gestern, so altmodisch wie die 68er-Generation:
Ja. Damit macht man sich erstens unbeliebt, es erscheint unmodern. Man sagt jetzt, ich bin ehrgeizig, suche Macht und Einfluss, aber ohne dass es mit einem feministischen Standpunkt versehen ist. Es ist nicht ein Engagement für Frauen, sondern eine Beteiligung von Frauen, die wie Männer ihre Karriere suchen. Und die Zahl der Frauen, von denen wir immer gesagt haben, wir brauchen sie in den Gremien, damit sie etwas durchsetzen und verändern können, die spielt im Bewusstsein, in der Argumentation eine geringere Rolle, weil sie ihre eigene Tüchtigkeit unter Beweis stellen, das ist auch ihr gutes Recht, aber dabei bleibt die Solidarität auf der Strecke.
Keine Frauengeneration in Deutschland war jemals so gut ausgebildet wie die der heute jungen Frauen. Bei den Bildungsabschlüssen haben sie die Nase vorn, sie stellen die Hälfte der Studierenden, glänzen oft mit besseren Abschlüssen als die jungen Männer. Doch dann stehen sie vor der Wahl: Kinder oder Karriere, weil nicht anders als in den fünfziger oder sechziger Jahren Kinder als Privatsache gelten und sich in Sachen öffentlicher Betreuung bisher außer Versprechungen nichts geändert hat. Während einer Tagung zum Thema Chancengleichheit im Beruf nannte der Bertelsmann-Manager Gerd Stürzebecher diese typisch deutsche Situation einen Wettbewerbs- und Standortnachteil:
Da gibt es ein völlig verändertes Bewusstsein, völlig andere Einstellungen, etwa auch in Amerika, auch in anderen europäischen Ländern, und da sind Mitarbeiter, die dann nach Deutschland kommen, da sind die manchmal ganz entsetzt, wenn die das plötzlich sehen und sagen: das kann doch gar nicht sein, ist denn bei Euch in dieser Stadt immer noch das Modell des ausgehenden 19. Jahrhunderts, die Frau sitzt am Herd.
Obwohl in den Parlamenten und Regierungen heute sehr viel mehr Frauen sitzen als in früheren Jahrzehnten, sind Frauen im Beruf nur bis zum ersten Kind gleichberechtigt. Trotz aller Lippenbekenntnisse: Nur wenige Personalchefs entscheiden sich für die Nachwuchskraft mit Kind, wenn sie es auch bequemer haben können. Auch die Einser-Juristin muss karrierefeindliche Kompromisse machen, wenn sie mit Familie leben möchte und sieht sie die männlichen Kollegen in der Regel an sich vorbeiziehen. Wenn sie Jahre später ihre Kräfte auf den Job konzentrieren kann, sitzen längst Männer auf den attraktiven Stühlen.
Das heißt: so lange es an öffentlicher Betreuung fehlt und so lange es für Paare nicht selbstverständlich ist, Haus- und Familienarbeit zu teilen, bleibt es bei der altgewohnten Rollenverteilung: Frau arbeitet zu, während er an seiner Karriere strickt. Und eines Tages sagt er dann zu ihr: Finanziell wäre es viel vorteilhafter, wenn sie ganz zu Hause bliebe und sich dadurch die Vorteile des Ehegatten-Splittings voll ausschöpfen ließen. Denn nach wie vor belohnt der Staat nicht das Aufziehen von Kindern sondern die Hausfrauenehe, die sich das Land jährlich zwanzig Milliarden Mark kosten lässt.
Warum lassen die Frauen sich das immer noch gefallen? Warum gibt es keine neue Frauenbewegung, die auf Gleichstellung, nicht nur auf dem Papier sondern in der Praxis pocht? Warum setzen sie nicht ihre Macht als Wählerinnen ein? Warum verbünden sie sich heute so selten zu gegenseitigem Nutzen? Hildegard Hamm-Brücher, die heute 82jährige, die schon 1945 in die Politik ging und ihr Leben lang für gleiche Chancen von Männern und Frauen kämpfte, zieht ein deprimierendes Fazit:
Frauen haben eben leider gar kein konkretes Verhältnis zur Macht. Es geht ihnen immer darum, ihren Ehrgeiz an der Sache zu orientieren, aber nicht zu überlegen: Was bedeutet das jetzt für meine Karriere? Wie viel Machtzuwachs brauche ich? Wen muss ich als nächsten überstimmen oder ausgrenzen? Das sind Machtfaktoren, die die Frauen überwiegend gar nicht durchschauen. Und wenn sie das versuchen, sind sie nicht so skrupellos wie die Männer. Die Seilschaft ist natürlich eine Männertradition, an die wir überhaupt noch nicht herankommen können. Das ist so eine unausgesprochene Verständigung zwischen Männern, die sich abtaxieren: aha, der will gern das, ich will gern das, damit wir beide weiterkommen, müssen wir das vielleicht so und so machen.
Das Erstaunliche ist, dass Länder, die in unseren Augen noch großen Nachholbedarf haben, von denen wir meinen, sie bräuchten westliche Solidarität auch in Sachen Gleichstellung der Frauen, längst dabei sind, uns zu überholen oder uns überholt haben. Das gilt besonders für die sogenannten Entwicklungsländer, deren Frauen-Power teilweise bewundernswert ist. Hans-Wolf Rissom von der Unesco, der lange in der Pariser Zentrale gearbeitet hat, bestätigt:
Wenn wir uns einmal bei einer Unesco-Generalkonferenz die Zusammensetzung der Delegationen ansehen, dann werden wir sehen, dass viele Länder aus Südamerika aber auch aus Südostasien und nicht zuletzt aus Afrika von Frauen geleitet werden, dass es viele weibliche Minister gibt, dass es auch in den Ministerien viele Frauen gibt, die an führender Stelle tätig sind. Ich glaube nicht, wenn man sich die Statistiken anschaut, dass Deutschland da an vorderster Stelle steht. Ich glaube, da gibt es viele Länder und gerade Länder, von denen wir meinen, dass sie nicht so entwickelt sind, die sehr viel weiter sind.