Sachsen
Vor erwartetem Hochwasser: Abrissarbeiten an eingestürzter Carolabrücke in Dresden vorerst beendet

In Dresden sind vor dem erwarteten Hochwasser Abrissarbeiten an der zum Teil eingestürzten Carolabrücke über die Elbe vorerst abgeschlossen worden.

    Große Bagger reißen Teile der in Trümmer liegenden Carolabrücke ein.
    Nach einem Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden hat der Abriss begonnen Bild vom 13. September). (Imago / Sylvio Dittrich)
    Das bestätigte die Feuerwehr am Abend. Wie der MDR berichtet, sind alle Trümmerteile am Ufer zur Neustadt abtransportiert worden. Wegen des aufkommenden Hochwassers solle nun die gesamte Technik abgezogen werden. An der Elbe in Dresden wird laut Landeshochwasserzentrum am Vormittag ein Pegelstand von vier Metern erwartet. Der normale Wert liegt bei rund zwei Metern. Dauerregen östlich von Elbe und Spree lässt zudem die Flüsse im Osten Sachsens anschwellen. Auch Brandenburg stellt sich auf mögliche Überschwemmungen ein.
    In Bayern ist der Hauptteil der fürs Wochenende angekündigten Niederschläge nach Erkenntnis des Hochwassernachrichtendienstes bereits gefallen. Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, bleibt die Lage jedoch angespannt. An den Flüssen in dem Bundesland sollte das Wasser in den kommenden Stunden teils erheblich steigen, hieß es am Abend.
    Diese Nachricht wurde am 14.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.