Unter den fast 400.000 Mitgliedern gebe es vielleicht "eine Handvoll", die irgendwann "falsch abgebogen“ seien, sagte Merz der "Rheinischen Post". Von denen aber trenne man sich. Für 99 Prozent der Mitglieder hingegen lege er die Hand ins Feuer, dass sie "anständige Christdemokraten" seien. Merz ergänzte, seine Partei sei offen für Menschen, die ohne Wenn und Aber auf dem Boden der Verfassung ständen und zugleich eher konservativ seien.
Derweil rief die Grünen-Kovorsitzende Lang CDU und Linke mit Blick auf die im September anstehenden Landtagswahlen im Osten zur Zusammenarbeit auf. In Brandenburg, Thüringen und Sachsen müsse man dann offen für Kompromisse sein und geschlossen gegen Rechtsextremismus handeln, sagte Lang der Funke-Mediengruppe.
Diese Nachricht wurde am 25.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.