
Für seine Studie untersuchte der Forscher mehr als 170 Männer und Frauen, die an Ironman-Wettkämpfen teilgenommen haben. Bei diesen Wettkämpfen müssen die Athleten schwimmen, radfahren und einen Marathon laufen. Da die Ironmans überall auf der Welt stattfinden, konnte der Forscher die Wettkampf-Ergebnisse bei unter 18 Grad mit denen bei fast 40 Grad vergleichen. Unterschiede gab es nur bei Männern und nur beim Laufen. Bei Hitze hatten große Männer mit langen Beinen einen Vorteil - vermutlich, weil sie eine größere Körperoberfläche haben, um sich mit Schwitzen zu kühlen. Bei kühleren Temperaturen können dagegen kleinere Athleten Energie sparen, weil sie nicht so viel Wärme verlieren.
Diese Nachricht wurde am 15.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.