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Vorwahlen in den USA
Warum wählen die Amerikaner Donald Trump?

Überraschungen sind die Regel, nicht die Ausnahme im langen harten Rennen um die US-Präsidentschaft. Und doch hätte niemand erwartet, dass der linke Demokrat Bernie Sanders die sicher geglaubte Kandidatur von Hillary Clinton in Gefahr bringen könnte. Für geradezu unmöglich gehalten haben die Beobachter aber, dass jemand wie der Republikaner Jeb Bush so kläglich das Handtuch wirft. Wird Donald Trump also Präsidentschaftskandidat der Republikaner?

Moderation: Jasper Barenberg |
    Marco Rubio, Donald Trump und Ted Cruz (v.l.) bei der TV-Debatte der Republikaner vor dem Super Tuesday
    Marco Rubio, Donald Trump und Ted Cruz (v.l.) bei der TV-Debatte der Republikaner vor dem Super Tuesday (dpa/picture alliance/Houston Chronicle Pool/Gary Coronado/Pool)
    Der zu Anfang belächelte Unternehmer Donald Trump macht Stimmung gegen Ausländer, Andersgläubig und Behinderte. In Nevada hat er damit die dritte Vorwahl nacheinander für sich entschieden. Was sagt das über die USA – und über die Methode, Kandidaten für das Weiße Haus zu küren?
    Gesprächsgäste:
    • Andrew B. Denison, Politikwissenschaftler und Leiter der Organisation "Transatlantic Networks"
    • Wolfgang Gehrcke, Die Linke, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages
    • Christian Hacke, Politikwissenschaftler
    Sie sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre Mail: Tel. 00800 – 4464 4464 (europaweit kostenfrei) und kontrovers@deutschlandfunk.de