Infantino verhalte sich wie die Funktionäre "alter Art", sagte Büchel. Er glaube wohl, auch er wäre von den "Gaunern" noch abhängig. Die FIFA scheine immer noch so zu ticken wie zu Blatters Zeiten. "Das ist eine traurige Geschichte."
Sobald der Druck von außen nachgelassen habe, seien die Funktionäre offenbar in alte Muster zurückgefallen. Jetzt seien die nationalen Verbände in der Pflicht, dem Einhalt zu gebieten. "Wenn sie diese Verantwortung nicht wahrnehmen, führt es in eine Katastrophe," so Büchel.
Auch Deutschland habe in der Vergangenheit keine gute Figur gemacht, als es darum ging, gegen die Korruption vorzugehen.
Die FIFA müsse über Personen reformiert werden, die Strukturen seien nicht das Wesentliche, so Büchel. "Die Personen müssen integer sein - sonst kann man ja nicht mal Gremien besetzen, wie es aussieht."
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