Über dem Krater stand eine rund 2.000 Meter hohe Aschewolke. Die Behörden riefen die höchste Alarmstufe aus. Sie forderten Anwohner auf, sich in Sicherheit zu bringen und Schutzmasken zu tragen. Der Vulkan ist seit Mitte April mehrfach ausgebrochen. Die Behörden befürchten, dass die Ausbrüche die Flanken des Vulkans zum Einsturz bringen und so einen Tsunami auslösen könnten, wenn große Felsbrocken ins Meer stürzen.
Indonesien mit seinen mehr als 17.000 Inseln liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, wo mehrere Erdplatten zusammenstoßen. Es kommt daher dort häufig zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen.
Diese Nachricht wurde am 30.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.