![Ein Arbeiter geht durch einen Gang in einer Lagerhalle, neben ihm stehen Rollen aus Kupfer- und Aluminiumrollen auf Paletten. Ein Arbeiter geht durch einen Gang in einer Lagerhalle, neben ihm stehen Rollen aus Kupfer- und Aluminiumrollen auf Paletten.](https://bilder.deutschlandfunk.de/bc/fe/0e/7c/bcfe0e7c-36ae-444a-87f8-f6f615d7ee18/stahl-transport-100-1920x1080.jpg)
Trump will im Laufe des Tages neue Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Stahl- und Aluminium-Einfuhren in die USA bekanntgeben. Die EU-Kommission hält diese Zölle für rechtswidrig und für wirtschaftlich kontraproduktiv. Frankreichs Außenminister Barrot kündigte Vergeltungsmaßnahmen an. Die Bundesregierung hält einen Kompromiss mit der US-Regierung für möglich, verweist aber auf die Zuständigkeit der EU in Handelsfragen.
Deutschlands größter Stahlhersteller Thyssenkrupp erwartet nach Trumps Ankündigung keine großen Auswirkungen für sich. Der Export an Stahlprodukten in die USA sei vernachlässigbar gering, erklärte das Unternehmen.
Diese Nachricht wurde am 10.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.