Meldungen über Kriege, Krisen und Katastrophen stehen in der Berichterstattung oft im Vordergrund und bringen unsere Sicht auf die Welt in eine gefährliche Schieflage, warnen Experten. Die negativen Gefühle stressen unser Gehirn und versetzen uns in einen Dauerzustand von Angst und Schwarz-Weiß-Malerei. Das erschwert die objektive Wahrnehmung und führt mittelfristig zu einer gefährlichen Politikverdrossenheit und zu Zynismus in der Gegenwartsgesellschaft.
Wir möchten wissen, welchen Einfluss die enorme Nachrichtenflut auf uns hat und wie wir auf sie reagieren sollten. Auch Ihre Meinung ist wie immer gefragt.
Gesprächspartner:
- Prof. Dr. Maren Urner, Fachbereiche Psychologie, Journalismus und Kommunikation, HMKW Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft
- Iris Then, Regisseurin und Dozentin an der Hochschule für Medien, Management und Kommunikation Macromedia, Köln
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