Ukraine-Krieg
Wagenknecht (BSW) und Weidel (AfD) stellen sich hinter Trump-Vorstoß

In der Debatte um mögliche Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg hat die Vorsitzende des BSW, Wagenknecht, den Vorstoß der USA begrüßt.

    Alice Weidel steht seitlich mit ihrem Kopf von der Kamera weggedreht zu Sahra Wagenknecht rüber, die in einem gelbgrünen Sakko zufrieden nach vorn schaut. Das Foto wurde im Studio von Welt-TV aufgenommen.
    Die BSW-Vorsitzende Wagenknecht und AfD-Spitzenkandidatin Weidel loben beide die Ukraine-Pläne des US-Präsidenten (Archivbild) (picture alliance / dts-Agentur)
    Präsident Trump habe ein "seriöses Verhandlungsangebot" gemacht, sagte Wagenknecht im ZDF. Jetzt gebe es Gespräche und sie hoffe sehr, dass diese Gespräche zu einem Waffenstillstand und schließlich zu einer Friedens-Übereinkunft führten. Es sei der große Fehler der europäischen Politik gewesen, immer nur auf Waffen zu setzen. Ähnlich äußerte sich AfD-Spitzenkandidatin Weidel im ZDF. Sie stellte sich hinter das Vorgehen der USA, die ohne die Europäer und zunächst auch ohne die Ukraine über ein Ende des Krieges verhandeln wollen.
    Auch solle Deutschland das von Russland angegriffene Land nicht mehr mit Waffenlieferungen oder finanziellen Hilfen unterstützen.
    Diese Nachricht wurde am 21.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.