Ukraine-Krieg
Wagenknecht nennt Trump-Vorschlag an Moskau "seriös"

In der Debatte um mögliche Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg hat sich die Vorsitzende des BSW, Wagenknecht, hinter die Initiative des US-Präsidenten gestellt.

    Sahra Wagenknecht, Bundesvorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), spricht im Bundestag.
    Die BSW-Vorsitzende Wagenknecht lobt die Ukraine-Pläne des US-Präsidenten. (Michael Kappeler/dpa)
    Trump habe ein "seriöses Verhandlungsangebot" gemacht, sagte Wagenknecht dem ZDF. Jetzt gebe es Gespräche und sie hoffe sehr, dass diese Gespräche zu einem Waffenstillstand und schließlich zu einem Friedensschluss führten. Es sei der große Fehler der europäischen Politik gewesen, immer nur auf Waffen zu setzen. Hätten die Europäer früher eigenständig Friedensinitiativen ergriffen, säßen sie vielleicht jetzt auch am Tisch.
    Die USA sind derzeit in Gesprächen mit Russland ohne Einbeziehung der Ukraine. Auch ein Treffen von Präsident Trump und Russlands Staatschef Putin könnte zeitnah stattfinden.
    Diese Nachricht wurde am 21.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.