Die Voreingenommenheit der Medien und Einschränkungen der Meinungsfreiheit hätten zu ungleichen Wettbewerbsbedingungen geführt, teilte die Beobachtermission der OSZE und des Europarats in Ankara mit. Präsident Erdogan habe von diesen Vorteilen profitiert.
Erdogan hatte am Sonntag die Stichwahl gegen seinen Herausforderer Kilicdaroglu gewonnen. Die türkische Wahlbehörde sprach von einer problemlosen Abstimmung. Dem Europarat zufolge waren 232 Wahlbeobachter aus 31 verschiedenen Ländern im Einsatz.
Diese Nachricht wurde am 30.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.