Der ultrarechte frühere Fußball-Profi soll damit ungeachtet der andauernden Proteste im Land Nachfolger von Präsidentin Surabischwili werden. Er war der einzige Kandidat und wurde von der nationalkonservativen Regierungspartei "Georgischer Traum" nominiert. Die Opposition sowie die Amtsinhaberin hatten angekündigt, die Entscheidung des Wahlgremiums nicht anzuerkennen. Vor dem Parlament in Tiflis protestierten mehrere tausend Menschen gegen die Ernennung Kawelaschwilis.
In der ehemaligen Sowjetrepublik gehen seit gut zwei Wochen täglich pro-europäische Demonstranten gegen die moskaufreundliche Regierung auf die Straße.
Diese Nachricht wurde am 14.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.