Man habe ein solches Duell im Vorfeld klar ausgeschlossen und auch mitgeteilt, dass man eine solche Einladung nicht akzeptieren werde, sagte ein Sprecher dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Er kritisierte, ARD und ZDF würden mit ihrer Entscheidung, Habeck nicht an einer gemeinsamen Debatte mit Bundeskanzler Scholz und Unions-Kanzlerkandidat Merz teilnehmen zu lassen, in einen extrem kurzen, intensiven und vor allem offenen Wahlkampf eingreifen.
ARD und ZDF wollen Scholz und Merz am 9. Februar gegeneinander antreten lassen. Habeck und Weidel sollen in einem separaten Duell ihre Standpunkte austauschen. Kritik daran kam auch aus der AfD. Die Partei verwies auf ihre guten Umfragewerte und verlangte ebenfalls, an einer größeren Runde beteiligt zu werden.
Diese Nachricht wurde am 18.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.