Vorgezogene Bundestagswahl
Wahlleiter von Bund und Ländern beraten am Montag

Bundeswahlleiterin Brand will sich am Montag mit ihren Länderkollegen zu Beratungen über die angestrebte vorgezogene Neuwahl des Bundestags treffen.

    Bundeswahlleiterin Ruth Brand
    Bundeswahlleiterin Ruth Brand (IMAGO / photothek / Thomas Trutschel)
    Das berichten die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland. Brand hatte in einem Brief an Bundeskanzler Scholz geschrieben, dass man den im Grundgesetz vorgegebenen Zeitrahmen von 60 Tagen nach Auflösung des Bundestags voll ausschöpfen müsse. Sie verwies zudem auf die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel, was den Zeitplan noch enger gestalten würde.
    Der Deutsche Städte- und Gemeindebund äußerte sich ähnlich, betonte jedoch, man werde in jedem Fall in der Lage sein, für eine ordnungsgemäße Bundestagswahl zu sorgen.
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    Diese Nachricht wurde am 10.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.