
Der 42-Jährige von der progressiven Oppositionspartei Move Forward Party war der einzige Kandidat. Seine Partei hatte die Parlamentswahl im Mai deutlich gewonnen und später eine Koalition aus acht Parteien gebildet - jedoch reichten deren Stimmen nicht aus.
Hintergrund ist die starke Rolle des Militärs. Neben den 500 neu gewählten Abgeordneten bestimmen auch 250 vom Militär ernannte Senatoren den Ministerpräsidenten. Es war bis zuletzt unklar, wie viele Senatoren Pita ihre Stimme geben würden.
Am nächsten Mittwoch soll nun erneut abgestimmt werden. Pita machte deutlich, dass er erneut antreten will. Er werde sich um weitere Unterstützung bemühen, sagte er.
Diese Nachricht wurde am 13.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.