Es sind Bilder, wie man sie bisher aus Griechenland, Spanien oder anderen Teilen der Welt kannte. Die großen, langwierigen und schweren Waldbrände im Land Brandenburg bewegten im vorigen Jahr Deutschland – insbesondere der Brand bei Treuenbrietzen und der bei Brück. Im Jahr 2018 brannten in Deutschland etwa 1.700 Hektar Wald und damit deutlich mehr Fläche als in 2016 und 2017 zusammen. Vor einem Monat dann der größte Waldbrand der Nachkriegsgeschichte in Mecklenburg-Vorpommern, bei dem 1.200 Hektar Wald in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Wie gelingt erfolgreiche Waldbrand-Prävention in Zeiten des Klimawandels? Was kann Deutschland von seinen europäischen Nachbarn lernen? Welche Erfahrungen gibt es weltweit?
Studiogast: Alexander Held, seit 2012 Senior Manager beim European Forest Institute in Bonn, hat Forstwissenschaften studiert und beschäftigt sich seit fast 20 Jahren mit Waldbränden.
Mit Beiträgen von Piotr Heller.