Verdi
Warnstreik im Berliner Nahverkehr angelaufen

Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe müssen sich heute auf Beeinträchtigungen im öffentlichen Nahverkehr einstellen.

    Betriebshof Berlin-Lichtenberg: Streik bei den Berliner Verkehrsbetrieben im April 2019. Beschäftigte stehen vor einem parkenden Bus.
    Am Montag Streik bei den Berliner Verkehrsbetrieben im April 2019 (imago/Seeliger)
    Um 3 Uhr früh begann ein 24-stündiger Warnstreik, zu dem die Gewerkschaft Verdi aufgerufen hat. Straßen- und U-Bahnen sowie die meisten Linienbusse in Berlin dürften weitgehend stillstehen. Nicht betroffen sind der Regionalverkehr der Bahn und die S-Bahnen.
    Verdi hatte zu dem Ausstand aufgerufen, nachdem die Verkehrsbetriebe in der ersten Tarif-Gesprächsrunde kein Angebot vorgelegt hatten. Die Gewerkschaft fordert für die rund 16.000 Beschäftigten unter anderem monatlich 750 Euro mehr. Die BVG hält das nicht für finanzierbar. Die nächste Gesprächsrunde ist für den 31. Januar geplant.
    Diese Nachricht wurde am 27.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.