Tarifkonflikt
Warnstreik legt große Teile des Berliner Nahverkehrs lahm

Ein Warnstreik bei den Berliner Verkehrsbetrieben hat in der Bundeshauptstadt den Nahverkehr weitgehend lahmgelegt.

    Berlin: Schilder mit der Aufschrift «Warnstreik» stehen vor dem BVG-Busdepot Müllerstraße.
    Im Berliner Nahverkehr gibt es erneut einen Warnstreik. (Malin Wunderlich / dpa / Malin Wunderlich)
    Betroffen sind U-Bahnen, Straßenbahnen und die meisten Buslinien. Lediglich S-Bahnen und Regionalzüge sind unterwegs. Die Gewerkschaft Verdi hatte zu einem 48-stündigen Ausstand aufgerufen. Grund dafür sind die festgefahrenen Tarifverhandlungen für rund 16.000 Beschäftigte. Die nächste Gesprächsrunde ist für Freitag angesetzt.
    Verdi war unter anderem mit einer Forderung von monatlich 750 Euro mehr bei einer Laufzeit von zwölf Monaten in die Verhandlungen gegangen. Die BVG bot zuletzt stufenweise 375 Euro bei 24 Monaten Laufzeit an.
    Diese Nachricht wurde am 19.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.