Auftakt sei das Werk in Zwickau, danach folgten mit Wolfsburg weitere acht der zehn deutschen Standorte, wie die IG Metall mitteilte. In allen betroffenen Fabriken werde die Produktion "temporär auf Eis liegen". Die Gewerkschaft will damit gegen Sparpläne des VW-Konzerns protestieren. Im Raum stehen Lohnkürzungen, ein Stellenabbau und die Schließung von Werken. Am Wochenende war die Friedenspflicht abgelaufen.
Die Tarifgespräche gehen nächste Woche weiter. Gewerkschaft und VW-Betriebsrat hatten zuletzt vorgeschlagen, auf eine Lohnerhöhung in dieser Tarifrunde zu verzichten, wenn dafür alle Standorte erhalten bleiben und die aufgekündigte Beschäftigungsgarantie wieder eingeführt wird.
Diese Nachricht wurde am 02.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.