
In vielen Städten fuhr beispielsweise keine Müllabfuhr. In Berlin begann ein zweitägiger Warnstreik bei den Verkehrsbetrieben. Auch in Teilen Mecklenburg-Vorpommerns kam es zu Arbeitsniederlegungen. Für morgen hat die Gewerkschaft Verdi mehr als 50.000 Beschäftigte von kommunalen Bahn- und Busanbietern in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Bremen zu ganztägigen Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Davon betroffen sind unter anderem Busse, Straßenbahnen oder U-Bahnen im Ruhrgebiet sowie in Großstädten wie Köln und Frankfurt am Main.
Verdi reagiert damit auf den Ausgang der zweiten Verhandlungsrunde, die ohne Ergebnis in Potsdam zu Ende gegangen war.
Diese Nachricht wurde am 20.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.