
Erste Arbeitsniederlegungen begannen gegen 3 Uhr früh. Aufgerufen sind mehr als 50.000 Beschäftigte bei kommunalen Bahn- und Busbetrieben. Warnstreiks soll es in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bremen geben. Nicht betroffen sind die Verbindungen der Deutschen Bahn im Regional- und Fernverkehr. Bereits gestern gab es in vielen Regionen keine Müllabfuhr, Kitas und Ämter blieben geschlossen. Die zweite Verhandlungsrunde war zuvor ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die nächsten Tarifgespräche finden Mitte März statt.
Daneben wird heute in Berlin wegen eines Tarifkonflikts bei den dortigen Verkehrsbetrieben den zweiten Tag in Folge die Arbeit niedergelegt.
Diese Nachricht wurde am 21.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.