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Putsch in Niger
Westafrika-Experte befürchtet Zunahme der Migration nach Europa

Durch den Abzug des Westens nach dem Putsch werde die Armut in Niger schlimmer, warnt Ulf Laessing von der Konrad-Adenauer-Stiftung. Lasse auch das Interesse am Kampf gegen Dschihadisten und Menschenschmuggler nach, werde die Migration nach Europa steigen.

Götzke, Manfred |
Nigerianer und Flüchtlinge aus Ländern Sub-Sahara wie Mali, Gambia, Guinea und der Elfenbeinküste auf dem Weg von Agadez in Niger nach Libyen.
Länder wie Deutschland und Kanada setzen bereits ihre Entwicklungszusammenarbeit mit Niger aus. Die Migration Richtung Libyen und Algerien und weiter nach Europa könne sich verstärken, warnt Ulf Laessing von der Konrad-Adenauer-Stiftung. (picture alliance / AP Photo / Jerome Delay)