Mein Name ist Iris Berben und ich würde ihnen heute gerne meinen Klassiker vorstellen. Mein Klassiker ist eine Stadt: Lissabon. Lissabon ist, ich müsste eigentlich ausholen, es ist Portugal.
Aber Lissabon ist, die Schöne wird sie genannt, es ist eine Stadt, die besticht dadurch, dass das Alte vorhanden ist, dass sich das Neue sehr vorsichtig integriert in das Alte. Es sind spannende Menschen. Es ist eine Hafenstadt.
Die Musik dieser Stadt oder der Klang dieser Stadt hat immer etwas mit - ja, mit Melancholie zu tun, aber auch mit Sehnsucht. Es gibt einen wunderbaren Ausdruck im Portugiesischen, Saudade, der fast nicht zu übersetzen ist, der heißt ‚Sehnsucht’. Sehnsucht nach etwas, das man nicht benennen kann, und das ist ja auch in den Fados. In der Musik der Fados spiegelt sich eigentlich diese Sehnsucht wieder.
Was mich fasziniert sind die Menschen, ist das wirklich gelebte Leben, was einem dort an jeder Ecke entgegen kommt, wer seine Spuren dort hinterlassen hat – auch geschichtlich. Und wenn ich dann aushole und sage: Es ist nicht nur Lissabon mit allen Möglichkeiten der Modernität, aber auch mit dem Alten, was es zu entdecken gibt.
Die alten Azulejos, das sind die alten Kacheln, die immer noch in der Altstadt an vielen Häusern sind und die dieser Stadt einen ganz eigenen Blick geben auch, den man auf diese Stadt hat. Aber es ist eben auch Portugal überhaupt mit dem Atlantik, mit der Wucht dieses Atlantiks, mit der Schroffheit der Felsen die dort sind. Die Straßen sind vielerorts nicht wirklich begradigt. Die Mauern sind ursprünglich gelassen. Es ist nicht dieses - ja, wie wir’s in Deutschland gewohnt sind einfach, dass alles eine Form hat, sondern es bewegt sich, wie der Wind ist und wie ... wie die Natur ist. Und deshalb liebe ich dieses Land einfach, und genauso, finde ich, sind seine Menschen: sehr offen, sehr sehr freundliche Menschen. Es kommt einfach wirklich in diesem Land für mich alles zusammen, was meine Sehnsucht ausmacht. Mein Klassiker ist Lissabon.
Aber Lissabon ist, die Schöne wird sie genannt, es ist eine Stadt, die besticht dadurch, dass das Alte vorhanden ist, dass sich das Neue sehr vorsichtig integriert in das Alte. Es sind spannende Menschen. Es ist eine Hafenstadt.
Die Musik dieser Stadt oder der Klang dieser Stadt hat immer etwas mit - ja, mit Melancholie zu tun, aber auch mit Sehnsucht. Es gibt einen wunderbaren Ausdruck im Portugiesischen, Saudade, der fast nicht zu übersetzen ist, der heißt ‚Sehnsucht’. Sehnsucht nach etwas, das man nicht benennen kann, und das ist ja auch in den Fados. In der Musik der Fados spiegelt sich eigentlich diese Sehnsucht wieder.
Was mich fasziniert sind die Menschen, ist das wirklich gelebte Leben, was einem dort an jeder Ecke entgegen kommt, wer seine Spuren dort hinterlassen hat – auch geschichtlich. Und wenn ich dann aushole und sage: Es ist nicht nur Lissabon mit allen Möglichkeiten der Modernität, aber auch mit dem Alten, was es zu entdecken gibt.
Die alten Azulejos, das sind die alten Kacheln, die immer noch in der Altstadt an vielen Häusern sind und die dieser Stadt einen ganz eigenen Blick geben auch, den man auf diese Stadt hat. Aber es ist eben auch Portugal überhaupt mit dem Atlantik, mit der Wucht dieses Atlantiks, mit der Schroffheit der Felsen die dort sind. Die Straßen sind vielerorts nicht wirklich begradigt. Die Mauern sind ursprünglich gelassen. Es ist nicht dieses - ja, wie wir’s in Deutschland gewohnt sind einfach, dass alles eine Form hat, sondern es bewegt sich, wie der Wind ist und wie ... wie die Natur ist. Und deshalb liebe ich dieses Land einfach, und genauso, finde ich, sind seine Menschen: sehr offen, sehr sehr freundliche Menschen. Es kommt einfach wirklich in diesem Land für mich alles zusammen, was meine Sehnsucht ausmacht. Mein Klassiker ist Lissabon.