
Der Schriftzug war im Juni 2020 nach landesweiten Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt angebracht worden. Anlass war damals der Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis. Seit der erneuten Amtszeit von Präsident Trump hatten die Republikaner politischen Druck auf die Washingtoner Bürgermeisterin Bowser ausgeübt, den Schriftzug zu entfernen. Bowser hatte in der vergangenen Woche angekündigt, dem nachzukommen. Die Demokratin ist um eine gute Zusammenarbeit mit Trump und dem Kongress bemüht - insbesondere angesichts republikanischer Forderungen nach einer Aufhebung des weitgehenden Selbstverwaltungsrechts der Stadt.
Diese Nachricht wurde am 11.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.